Wände und Ausstellungsvitrinen
werden mit einer Raumtapete überzogen,
welche Motive der ausgestellten
Bilder und Objekte aufgreift und diese
collageartig und farblich verfremdet
neu zusammenstellt. Die Motive sind in
Pixelgrösse aufgelöst. Sie erscheinen
aus der Nähe mosaikartig und schliessen
sich aus der Ferne zu raumübergreif-
enden floralen und ornamentalen Motiven
zusammen. Es entsteht der Eindruck
einer künstlichen Wiese, in der sich
die ausgestellten Objekte wiederfinden.
Objektbeschriebe nehmen dieses
Thema auf.
Das schwarz/weisse, geometrische
Muster der zweiten Vitrine bezieht
sich auf den Abstraktionsprozess,
der für diese Jugendstilrichtung
typisch war. Die KünstlerInnen stu-